Publikationen

Die Geschichte unserer Heimat, unseres Dorfes Gresaubach ist lebendig.  Wir finden sie überall in den alten Häusern, in Erinnerungen, in  Erzählungen, in Schriften und in unserer Sprache. Sie prägt unsere Identität und verbindet uns mit den Generationen vor uns. Der Historische Verein Gresaubach hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Erbe zu bewahren, zu erforschen und für die Menschen in unserer Gemeinde sichtbar und erlebbar zu machen.

Durch verschiedene Publikationen wollen wir dieses Erbe unseren Jüngeren weitergeben und für die Nachwelt erhalten.

Die Verwendung der nachfolgenden Publikationen ist nur für den privaten Gebrauch und nicht für gewerbliche Zwecke gestattet! Bitte beachten Sie auch evtl. Urheberrechte.

Ortsvorsteher Gresaubach

November 2013 | 326 Seiten
30,00 €

Gresaubacher Mundart

Mitglieder des Historischen Vereins Gresaubach haben über Jahre hinweg typische Gresaubacher Formulierungen, lustige Redewendungen und phonetische Besonderheiten, von denen es manche so vielleicht nur im Gresaubacher Platt gibt, notiert. So ist ein Werk mit über 600 Mundartausdrücken entstanden. Dieses Werk soll auch zur Erhaltung der Gresaubacher Dorfkultur beitragen.

Enthalten sind z.B.:

  • ein Überblick über die wichtigsten landwirtschaftlichen Geräte und Tätigkeiten,
  • ein Crashkurs in gutbürgerlicher Küche,
  • ein Festtagskalender, der uns mit treffenden Gedichten zum Schmunzeln bringt und die Feste des Dorfes im Jahreskreis in alten und aktuellen Bildern vorstellt,
  • eine Reise durchs Leben im Zeitraffer vom Kindesalter bis zum Lebensabend,
  • eine Hommage an den Bergbau, der unsere Wirtschaft prägte,
  • ein Klatschblatt, das die liebste Freizeitbeschäftigung der Saubacher vorstellt,
  • ein Konversations-Handbuch für passende Antworten in allen Lebenslagen,
  • eine umfangreiche Ahnengalerie, die einen fundierten Überblick über die Gresaubacher Hausnamen verschafft,
  • ein Versuch, unsere Grammatik zu durchdringen, die wunderschöne Stilblüten hervorbringt sowie
  • eine CD zum Buch auf Gresaubacher Platt mit 7 Stunden Tonaufnahmen mit Gresaubacher Geschichten, Gedichten und Liedvorträgen.

Das Buch ist vor allem von Gresaubacher für Gresaubacher oder die es noch werden wollen gedacht.

Gresaubach in alten Bildern

„Nur wer seine Heimat kennt, ist wirklich daheim.“

Unter diesem Leitwort ist das erste Werk des Historischen Vereins Gresaubach entstanden.

Der Bildband enthält eine Fülle von Informationen über die Gresaubacher Dorfgeschichte, die immer mehr in Vergessenheit zu gehen drohen und den jüngeren Generationen kaum noch bekannt sind.

Der Historische Verein hat eine Fülle von Bildern zusammengetragen, die von Gresaubacher Bürgern und Bürgerinnen zur Verfügung gestellt wurden. Die Bilder vermitteln dem Betrachter auch die Entwicklung der Fotografie von 1870 bis in die 60er Jahre. Dies dürfte gerade in der heutigen Zeit der Handy-Schnappschüsse auch einiges an Interesse wecken.

Unter der Vielzahl der Fotos haben wir nach verschiedenen Themen sowie nach der Bildqualität eine Auswahl getroffen.

Der Band ist in acht Kapitel untergliedert:

  • Häuser, Straßen, Dorfansichten,
  • Familien,
  • Der Greinhof oder der Hof „Steinberg“,
  • Kirchliches Leben,
  • Schule und Kindheit,
  • Militär und Kriege,
  • Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe,
  • Vereine, Geselligkeit, Verschiedenes.

Der Historische Verein hofft hiermit einen Beitrag dafür zu leisten, dass das geschichtliche Erbe unseres Dorfes Gresaubach auch für die Nachkommenden erhalten bleibt.

April 2011 | 239 Seiten
25,00 €

Oktober 2025 | XXX Seiten
XX,00

Gresaubacher Häuserchronik

Die Erstellung dieser Chronik ist ein besonderer Beitrag zur Ortsgeschichte, zur Besitzgeschichte und insbesondere zur Familienforschung. Durch die Erforschung der Besitzfolge der alten Anwesen über mehrere Jahrhunderte mit Nennung der Hausnamen, Angaben zu Herkunftsorten und Berufen der Bewohner sowie zu steuerlichen Abgaben und früheren Rechtsverhältnissen ergibt sich ein vielschichtiges Bild eines Ortes und seiner von der Bevölkerung stark geprägten Entwicklung.

Gerade in der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit ist es wichtig, gelegentlich innezuhalten und dabei einen Blick in die Vergangenheit werfen. Die Häuserchronik gibt uns einen Rückblick zu unseren Ahnen, die uns eine Heimat geschaffen und erhalten haben, um sie an die nächsten Generationen weiterzugeben. Sie erzählt uns von Besonderheiten und Geschichten der Gebäude, von unseren Vorfahren, die darin lebten und von dem nicht immer einfachen Dasein in Gresaubach. Hierzu wurden zahlreiche alte Bilder zusammengetragen und die alten Hausnamen erklärt.

Viele Häuser sind steinerne Zeugen der Vergangenheit. Sie haben viel erlebt und könnten sie reden, so hätten sie bestimmt viel zu erzählen. Mit diesem Wissen hat ein Team von Vereinsmitgliedern mit tatkräftiger Unterstützung von älteren aber auch jüngeren Gresaubacher Bürgerinnen und Bürgern nach bestem Wissen dieses Werk in rd. 1.800 Stunden ehrenamtlicher Arbeit erstellt. Wer sich schon einmal mit der historischen Entwicklung über mehrere hundert Jahre beschäftigt hat, weiß aber auch, dass ein solches Werk keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder 100%ige Richtigkeit erheben kann.

Der Historische Verein Gresaubach möchte dem Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz für die finanzielle Zuwendung danken.

 „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“ (Helmut Kohl, Bundeskanzler 1995).

Gresaubacher Heimatkalender

Gresaubacher Impressionen

Schuljahrgänge der Volksschule

Gresaubacher Vereine

Erntedankfeste in Gresaubach

Kindergarten Gresaubach

Die Gresaubacher „Rösche“

Die Gresaubacher Rösche ist das letzte erhaltene Bauwerk des Lebacher Eisenerzbergbaus und Schlüssel zum Verständnis der regionalen Montangeschichte. Seit dem 16./17. Jahrhundert wurden hier die begehrten „Lebacher Eier“ im Tagebau gewonnen, über den Erzweg zur Benger Schmelze gebracht und in zahlreichen Hütten verarbeitet. Die Grenzlage am Dörrenbach befeuerte Streit, bis hin zum Zollkrieg von 1783 bis 1787. Im frühen 19. Jahrhundert legte die preußische Verwaltung die rund 210 Meter lange Rösche an, um den Bach in ein gemauertes Rohr zu fassen und weitere Abraumaufschüttung zu ermöglichen. Heute markiert ein Rundweg mit Infotafel und Erzgräberfiguren Einlauf und Auslauf der Anlage.

In dieser Publikation kann man nachlesen, warum Lebach als Wiege der saarländischen Eisen- und Stahlindustrie gilt.